Mit der Rettungshubeinrichtung in Verbindung mit der WKF-Seilscheibe wird die verunfallte Person seilschonend angehoben. Durch die eingeschaltete Rücklaufsperre wird ein Zurücksinken der verunfallten Person in die Ursprungssituation während des Hubvorganges automatisch verhindert. Nach dem Hubvorgang hängt der Retter das Sicherungssystem, an dem die verunfallte Person hängt, aus, schaltet die Rücklaufsperre in den Freilaufmodus und beginnt mit dem Abseilvorgang. Die Abseilgeschwindigkeit kann zusätzlich am gegenläufigen Seil mit Hilfe der Umlenkpunkte am Gerät durch den Retter beeinflusst werden. Es kann ein Pendelrettungsverfahren durchgeführt werden, d.h. es entfällt das zeitaufwendige Zurückziehen des Abfahrseiles, um einen erneuten Rettungsvorgang durchzuführen.